Dienstag, 28. Oktober 2008

Guenstige und teure Schulden

Das Anhäufen von Schulden wird heutzutage von vielen schon als ganz normal angesehen. In der Wirtschaft und am Markt hat es sich mittlerweile schon völlig integriert und man muss sich deshalb nicht mehr fragen ob, sondern wie man Schulden machen will, denn es gibt durchaus zwei Möglichkeiten an die Sache heran zu gehen.
Je nach Vertrag und Vorgaben kann man nämlich, so absurd es auch klingt, auf kluge Weise Schulden machen und die bestmöglichen Konditionen und Ratenvereinbarungen treffen, oder sich aber unüberlegt in Kredite stürzen, die solch schlechte Konditionen beinhalten, dass man viel zu viel Geld zurückzahlen muss.

Auch wenn der Kreditvergleich im Internet durch diverse Webseiten und Rechner existiert, sollte man sich nicht zu 100% auf sie verlassen. Der Gang zum Kreditgeber, in vielen Fällen eine Bank, sollte auf jeden Fall gemacht werden und man ist dabei nicht allzu schlecht beraten, wenn man sich mehrere Angebote einholt, um einen persönlichen Vergleich anstellen zu können. Auch wenn man sich in der Finanzwelt nicht heimisch fühlt, kann man (hoffentlich) die Angebote verstehen und die tatsächlichen Ratenzahlungen und dergleichen ermitteln und einander gegenüberstellen.

Doch nicht immer ist die Lage leicht zu überschauen. Gerade dann, wenn man schon mehrere Gläubiger hat, ist es oftmals sehr schwer sich zu orientieren, wie man in der Fernsehserie „Raus aus den Schulden“ mit dem Schuldenberater Peter Zwegert wöchentlich eindrucksvoll nachverfolgen kann. Im schlimmsten Fall muss man nämlich einen Fachmann zu Rate ziehen, der in Verhandlungen mit den Gläubigern tritt und sich um bessere und vor allem bewältigbare Konditionen bemüht.
Mein Rat wäre, gar nicht erst in die Schuldenfalle zu tappen und sich wirklich immer zu überlegen, ob es wirklich notwendig ist ein Kredit, ein Darlehen oder eine sonstige Schuld auf sich zu nehmen.