Montag, 15. Dezember 2008
Die Zahnzusatzversicherung schützt vor Kosten
Selbstverständlich entstehen auch hier Kosten für die Prämien, die hierfür geleistet werden müssen. Diese betragen in der Regel jedoch nur einige Euro im Monat. Wenn allerdings der Betrag für einen Zahnersatz geleistet werden muss, ist hier üblicherweise mit mehreren tausend Euro zu rechnen. Wenn man die Kosten für die Zahnzusatzversicherung in dieser Relation sieht, ist man schnell davon überzeugt. Nicht immer übernimmt die Versicherung auch alle Kosten für den Zahnersatz, jedoch zumindest einen großen Teil. Die Zahnzusatzversicherung wird heute von vielen verschiedenen Versicherern angeboten. Um eine Zahnzusatzversicherung zu günstigen Bedingungen zu erhalten, sollte man auf den Testsieger Zahnzusatzversicherung vertrauen. Denn selbst kann man sich nur schwer ein Bild über die am Versicherungsmarkt erhältlichen Spezialprodukte und deren Leistungen machen, bzw. diese miteinander genau und objektiv vergleichen. Testorganisationen verfügen jedoch über die notwendigen Ressourcen, um die Versicherungen zu testen und im Sinne des Konsumenten zu bewerten. Somit erhält man rasch Information darüber, wer der optimale Anbieter ist.
Dienstag, 28. Oktober 2008
Guenstige und teure Schulden
Je nach Vertrag und Vorgaben kann man nämlich, so absurd es auch klingt, auf kluge Weise Schulden machen und die bestmöglichen Konditionen und Ratenvereinbarungen treffen, oder sich aber unüberlegt in Kredite stürzen, die solch schlechte Konditionen beinhalten, dass man viel zu viel Geld zurückzahlen muss.
Auch wenn der Kreditvergleich im Internet durch diverse Webseiten und Rechner existiert, sollte man sich nicht zu 100% auf sie verlassen. Der Gang zum Kreditgeber, in vielen Fällen eine Bank, sollte auf jeden Fall gemacht werden und man ist dabei nicht allzu schlecht beraten, wenn man sich mehrere Angebote einholt, um einen persönlichen Vergleich anstellen zu können. Auch wenn man sich in der Finanzwelt nicht heimisch fühlt, kann man (hoffentlich) die Angebote verstehen und die tatsächlichen Ratenzahlungen und dergleichen ermitteln und einander gegenüberstellen.
Doch nicht immer ist die Lage leicht zu überschauen. Gerade dann, wenn man schon mehrere Gläubiger hat, ist es oftmals sehr schwer sich zu orientieren, wie man in der Fernsehserie „Raus aus den Schulden“ mit dem Schuldenberater Peter Zwegert wöchentlich eindrucksvoll nachverfolgen kann. Im schlimmsten Fall muss man nämlich einen Fachmann zu Rate ziehen, der in Verhandlungen mit den Gläubigern tritt und sich um bessere und vor allem bewältigbare Konditionen bemüht.
Mein Rat wäre, gar nicht erst in die Schuldenfalle zu tappen und sich wirklich immer zu überlegen, ob es wirklich notwendig ist ein Kredit, ein Darlehen oder eine sonstige Schuld auf sich zu nehmen.
Donnerstag, 28. August 2008
Die verschiedenen Versicherungen im Überblick
Die gesetzliche Unfallversicherung ist Bestandteil der Sozialversicherung und somit nicht verhandelbar. Zur Sachversicherung zählen jegliche Versicherungen für Haus oder Auto, zum Beispiel Feuerversicherung, KFZ-Kasko oder Einbruch- und Diebstahlversicherung. Im Gegensatz zur KFZ-Haftpflicht ist die KFZ-Kasko Versicherung freiwillig. Das Fahrzeug muss Haftpflicht versichert sein, jedoch ist es jedem selbst überlassen, ob er auch eine Kasko-Versicherung abschließt. Die Kasko-Versicherung beinhaltet im Schadensfall meistens einen Selbstbehalt. Um sich vor finanziellen Risiken abzusichern, schließt man eine Vermögensversicherung ab, zum Beispiel eine Rechtschutzversicherung, Haftpflichtversicherung oder Kreditversicherung. Wenn Sie ein Auto anmelden, müssen Sie es versichern (KFZ-Haftpflicht). Obwohl hier eine Pflichtversicherung vorliegt, kann man sich den Versicherer aussuchen bzw. unter den günstigsten wählen.
Eine freiwilligem weiterführende Versicherungsmöglichkeit betreffend des Autos ist die Insassenunfallversicherung. Diese dient dazu, dass bei einem Unfall die im KFZ mitgeführten Personen versichert sind. Bevor Sie eine Versicherung abschließen, ist es wichtig, dass Sie sich gut informiert haben und vor allem auch auf das Kleingedruckte bei den Versicherungsverträgen achten. Denn was hilft die beste Diebstahlversicherung, wenn die Versicherung im Schadenfall darauf hinweist, dass zum Beispiel das Fahrrad auf dem eigenen Grundstück im Freien stand, und nicht, wie im Versicherungsvertrag festgehalten, in einem versperrten Raum.
Dienstag, 12. August 2008
Angst und Gier: psychologische Hemmnisse für Forex-Broker im Forex Daytrading
Angst ist das Gefühl, dass uns davon abhält, Dinge zu tun die zu riskant sind. Sie kann eine überaus nützliche Emotion sein, wenn sie aber zu groß wird, hält sie einen davon ab, notwendige Schritte zu unternehmen. Im Forex Daytrading ist die größte Angst eines Forex-Brokers natürlich die vor dem Verlust. Das ist eine rationelle Angst, die aber zu irrationalen Entscheidungen führen kann, wenn sie den Broker davon abhält, überhaupt in ein Geschäft einzusteigen. Während man als erfahrener Forex-Broker durchaus auch auf sein Bauchgefühl hören sollte, ist es doch wichtig, dieses Gefühl nicht die Regie über die eigenen Entscheidungen übernehmen zu lassen.
Gier ist das Gegenteil von Angst. Gier bringt Menschen dazu Dinge zu tun, die sie sonst nicht tun würden. Ein gewisses Quantum Gier motiviert natürlich beim Geschäftemachen. Wenn die Emotion aber überhand nimmt, kann sie einen Forex-Broker dazu treiben, Geschäfte abschließen zu wollen, auch wenn er weiß, dass er es nicht tun sollte. Beim Forex Daytrading kann Gier dazu führen, beliebige Geschäfte zu machen oder zu lange auf einer Position stehen zu bleiben. Um solche Fehler zu vermeiden, ist es gut, ein eigenes System zu entwickeln und auch dabei zu bleiben.
Montag, 28. Juli 2008
Versicherungen für Haustiere
Doch natürlich sind Versicherungsanstalten keine freundlichen Samariter und durch verschiedene Klausel und Einschränkungen in den Verträgen kann es vorkommen, dass im Falle einer Behandlung des Tieres auch selbst ein Anteil der Kosten übernommen werden muss. So ist je nach Vertrag auch ein Selbstbehalt von 20% ab einer gewissen Altersgrenze möglich. Auch erhöhte Beiträge, die bei Hunden bis weit über 40 Euro im Monat liegen können sind keine Seltenheit. Auf jeden Fall sollte geklärt werden, welche Krankheiten und Situationen von der Versicherung abgedeckt werden und welche nicht. Oft existieren verschiedene sogenannte Leistungsausschlüsse, die die Versicherungsanstalt in bestimmten Fällen nicht zur Zahlung verpflichtet.
Ob sich eine Krankenversicherung für ihr Haustier lohnt kann nicht eindeutig beantwortet werden. Durch hohe monatliche Beiträge und einem zusätzlichen zu tragenden Selbstbehalt kann man auch in Erwägung ziehen, dass man sich Geld für mögliche Operationen in der Zukunft beiseite legt und dann im Krankheitsfall die Rechnung mit diesem Geld selbst zahlt.
Wer jedoch der Meinung ist seinen Hund unbedingt für alle möglichen Fälle versichern lassen zu müssen, der kann sich im Internet bei einem Tarifrechner dem Hundehaftpflicht Vergleich stellen(bzw. einem Vergleich bei Krankenversicherungen). Sinnlos sind solche Versicherungen in keinem Fall. Lediglich eine ausreichende Finanzierung könnte für finanziell Benachteiligtere ein Problem darstellen.
Dienstag, 17. Juni 2008
Guenstige Finanzierungen für Gewerbetreibende
Jedoch haben auch Selbständige und Gesellschafter Möglichkeiten, ihre im Kreditscoring verzeichnete Bonität zu verbessern. Beispielsweise können auch hier wie im privaten Bereich firmeneigene Grundstücke oder Immobilien als Besicherung eines Kredites herangezogen werden. Oft können sogar wertvolle Maschinen oder sonstiges Inventar bis zu einem gewissen Anteil als Besicherung dienen. Gerade bei der Besicherung durch Maschinen und Geräte wird aber oft verlangt, eine entsprechende Gewerbeversicherung abzuschließen, die im Notfall Kosten zur Reparatur oder Ersetzung der Maschinen abdeckt und somit nicht nur den laufenden Betrieb aufrecht erhält, sondern auch das Vorhandensein der Sicherheiten garantiert. Gewerbeversicherungen stellen aber ebenfalls einen nicht unbeachtlichen Kostenpunkt für das Unternehmen dar. Daher sollte der Gewerbetreibende unbedingt mehrere Angebote für die Gewerbeversicherung vergleichen. Es können zahlreiche verschiedene Schäden und Fälle abgesichert werden. Viele davon werden oft gar nicht benötigt. Daher sollte die passende Gewerbeversicherung ausgewählt werden, bei der nur die Leistungen enthalten sind, die der Gewerbetreibende als notwendig erachtet, bzw. welche die Bank vorgibt, um die Besicherung durch das Inventar zu ermöglichen.
Mittwoch, 4. Juni 2008
Einen Kredit ohne Schufa gestalten
Montag, 19. Mai 2008
Richtig versichert und entspannt Leben können
Gerade der Lebensversicherungsverkauf wird recht häufig durchgeführt, wenn es darum geht, dass kurzfristig Geld benötigt wird. Es gibt in jedem Fall recht viele und sehr gute Möglichkeiten, auch über das Internet sich hierüber zu informieren. Dabei ist es in jedem Fall notwendig, auch darauf zu achten, dass die Qualität stimmt und natürlich auch, dass die abgeschlossenen Summen stimmen. Der Lebensversicherungsverkauf kann eigentlich immer dann Nachteile bringen, wenn er vor der eigentlichen Laufzeit, bzw. des Endes der Laufzeit gefordert wird. In Notsituationen kann es aber immer wieder dazu kommen. Deshalb ist es wichtig, sich vorher ein wenig genauer darüber zu informieren, was alles möglich ist und was wie bezahlt werden kann. Auch im Rahmen der Krankenversicherung ist es nicht wirklich einfach, dafür zu sorgen, dass hier die passende Wahl getroffen wird. Wenn Sie sich im Bereich PKV umschauen, werden Sie schnell merken, dass gerade die privaten Angebote der vielen Versicherungen sehr gut sind, es allerdings nicht unbedingt einfach ist, dafür zu sorgen, dass günstige Angebote gefunden werden. Im Bezug auf den Umfang sind diese allerdings so gut wie alle sehr zu empfehlen.
Es gibt gerade im Bezug auf die Leistungen meist sehr gute Anwendungen und sehr gut Pakete, die gerne bei einer PKV bestellt werden. Zu beachten ist, dass es auch hier gar nicht so einfach ist, dafür zu sorgen, sich für die richtige private Krankenversicherung zu entscheiden. Das Internet stellt auf jeden Fall eine große Hilfe dar, wenn es darum geht, einzelne Versicherungen zu wählen und deren Leistungen sehr genau und gut zu vergleichen.
Samstag, 22. März 2008
Kreditkarte bei geringem Einkommen
Die Schutzgemeinschaft für Allgemeine Kreditsicherung (abgekürzt: Schufa) speichert die Daten zu wirtschaftlichen Verträgen von vielen Verbrauchern. Dazu gehören Girokonten, Ratenkredite sowie Handyverträge genauso wie Bestellungen im Versandhaus auf Rechnung.
Gerät ein Konsument einmal in finanzielle Schwierigkeiten und verursacht so eine Zahlungsstörung, erfährt die Schufa davon und nimmt einen Negativeintrag vor. Dieser ist für Banken einsehbar und führt meist zur Ablehnung sämtlicher Anträge auf eine Kreditkarte.
Abhilfe können Betroffene durch den Erwerb einer Prepaid Kreditkarte schaffen. Bei einer solchen wird dem Karteninhaber keinerlei Kredit zur Verfügung angeboten. Transaktionen können vielmehr nur dann ausgeführt werden, wenn sich auf dem Kartenkonto ausreichendes Guthaben befindet.
Durch diese Konstruktion ist eine Überziehung in einen negativen Saldo hinein nicht möglich und für die Bank, die die Prepaid Kreditkarte herausgibt, entfällt jegliches Ausfallrisiko, wodurch auf die sonst übliche Bonitätsprüfung verzichtet werden kann.
Eine Prepaid Kreditkarte eignet sich daher für alle, die auf anderem Wege nicht an die begehrte Plastikkarte herankommen. So hat sich die Produktinnovation in der Vergangenheit bereits vielfach als Kreditkarte für Studenten bewährt.
Die Karten sind als vollwertiges Zahlungsmittel zu betrachten und können fast überall eingesetzt werden, wo auch herkömmliche Kreditkarten akzeptiert werden. Bei vielen Produkten ist sogar eine PIN inklusive, so dass auch der Bezug von Bargeld kein Problem darstellt.
Wer also aus Sicht der Bank nicht ausreichend kreditwürdig ist, der sollte sich nicht seinem Schicksal ergeben und sich eine Prepaid Kreditkarte zulegen.
Mittwoch, 27. Februar 2008
Tagesgeld - vom Werbegag zur eigenen Anlageklasse
Es ist schon ein Weilchen her, dass erstmals ein Onlinebroker in Deutschland neuen Kunden die Einrichtung eines Tagesgeldkontos anbot. Die Konditionen klangen überzeugend: Tägliche Verfügbarkeit der Einlagen und eine Verzinsung, die mit der einer einjährigen Festgeldanlage vergleichbar ist. Was damals im Zuge der Neukundengewinnung zunächst als Lockmittel eingesetzt wurde, hat in den vergangenen Jahren einen regelrechten Triumphzug durch die Portfolios deutscher Anleger angetreten.
War dies damals auch kaum vorherzusehen, stellt es doch auch keine wirkliche Überraschung dar. Betrachte man den Anleger als in ökonomischer Hinsicht rational handelndes Individuum, stellt sich schnell heraus, dass ein Tagesgeldkonto eine optimale Anlage darstellt. Optimalität ist gewährleistet, wenn eine von besti
Vorausgesetzt, der Anleger führt einen Tagesgeldkonto Vergleich durch und unterhält anschließend eine Geschäftsbeziehung mit einem günstigen Anbieter, wird er mit hoher Wahrscheinlichkeit eine optimale Anlage tätigen. Auf dem Sicherheitslevel, dass ein Tagesgeldkonto mit dem Status als Bankeinlage garantiert, und bei der kurzen Bindungsdauer (im Prinzip gar keine) ist nämlich keine bessere Anlagealternative zu finden.
Folglich bietet sich Tagesgeld nicht mehr nur als Parkplatz für Notgroschen an. Im verzinslichen Teil eines Depots kann es - zumindest bei den derzeitigen, von einer flachen Zinsstruktur geprägten Marktbedingungen - eine Führungsrolle einnehmen.
Tagesgeld rentiert nicht schlechter als viele festverzinsliche Wertpapiere, ist aber hinsichtlich des Emittentenrisikos vorteilhaft. Darüber hinaus fallen für ein solches Konto weder bei der Eröffnung noch bei der anschließenden Unterhaltung Gebühren an. Die Flexibilität ist ebenfalls kaum zu überbieten.
Es spricht daher nichts dagegen, einen erheblichen Teil des Portfolios in Tagesgeld anzulegen. Sollten sich die Marktbedingungen hinsichtlich der Zinskurve oder des Wettbewerbsdrucks zwischen den Banken ändern, kann im Zweifelsfall jederzeit umgeschichtet werden.
Was einst als Werbegag auf dem Markt erschien, hat sich eigener als Investmentstil etabliert.
Sonntag, 24. Februar 2008
Kredite ohne Schufa
Verbraucher, die zur Deckung besti
Viele Kreditsuchende aber können nicht in den Genuss eines so unkomplizierten Darlehens ko
Kredite ohne Schufa werden von einer wachsenden Anbieterzahl in unterschiedlichen Varianten offeriert. So existieren Pauschalangebote, die hinsichtlich Kreditbetrag, Laufzeit und Zinssatz fix sind. Aber auch flexible Ausgestaltungen, bei denen der Kreditnehmer die Tilgungsrate und damit die Laufzeit frei wählen kann, sind erhältlich. Die Pauschalangebote sind meist mit einem etwas günstigeren Zinssatz versehen, bieten aber im Gegenzug kaum Flexibilität. Welche Offerte im Einzelfall die beste ist, hängt von den Erwartungen ab, die der Konsument an den Kredit stellt. In jedem Fall sollten die Konditionen mehrerer Anbieter miteinander verglichen werden, was durch eine kurze Recherche im Internet problemlos möglich ist.
Achten sollten Interessenten bei jedem Anbieter darauf, dass das Antragsprozedere nicht mit ´Kosten irgendwelcher Art verbunden ist, um nicht Geld zu bezahlen ohne die Garantie auf ein Darlehen zu beko
Dienstag, 12. Februar 2008
Tagesgeld-Ruhepol fürs Depot in turbulenten Tagen
Die jüngsten Turbulenten an den internationalen Finanzmärkten haben viele Anleger um die Kursgewinne des letzten Jahres gebracht. Heftige Kursstürze ließen auch gut diversifizierte Portfolios tief in die roten Zahlen rutschen.
Glücklich schätzen kann sich, wer in dieser Situation über liquide Mittel verfügt, die einen Nachkauf zu günstigen Kursen ermöglichen. Generell gilt, dass etwa zehn Prozent des Depotvolumens ständig liquide sein sollten. Einerseits ist so ein gewisses Maß an Flexibilität gewährleistet, andererseits sinkt auch die Schwankungsintensität der Portfoliorendite. Wie aber kann ein Anleger liquide Mittel profitabel anlegen?
Am besten eignet sich zu diesem Zweck ein Tagesgeldkonto. Ein solches Konto zeichnet sich dadurch aus, dass die auf ihm geparkten Einlagen täglich verfügbar sind und somit keine zeitliche Mindestanlagedauer existiert.
Tagesgeld wird von vielen Banken angeboten und ist in der Regel mit recht attraktiven Zinsen verbunden. Wer als Neukunde zu einer Direktbank kommt um seine Einlagen dort zu platzieren, kann beim aktuellen Zinsniveau mit durchschnittlich vier bis fünf Prozent im Jahr rechnen. Um den besten Anbieter zu finden, sollte vorab ein Tagesgeldkonto Vergleich durchgeführt werden. Im Internet existieren verschiedene Websites, die sich ausschließlich diesem Thema widmen.
Neben der Höhe des Zinssatzes gibt es noch einige andere Merkmale, die gute von weniger guten Anbietern unterscheiden. So existiert in der Regel eine Obergrenze bezüglich des mit dem angebotenen Zinses vergüteten Anlagebetrags. Bei vielen Instituten werden zum Beispiel nur die ersten zehntausend Euro mit fünf Prozent verzinst, darüber hinaus gehende Anlagevolumina jedoch nur mit drei Prozent. Auch sind insbesondere überdurchschnittlich hohe Zinssätze meist nur für einen überschaubaren Zeitraum garantiert. Die Banken wollen mit solchen Angeboten neue Kunden gewinnen.
Weiterhin sollte beachtet werden, dass auch Zinserträge von der Abgeltungssteuer erfasst werden. Gegebenenfalls kann der Konto führenden Bank ein Freistellungsauftrag erteilt werden, um den Sparerfreibetrag zu nutzen.
Achtet der Anleger auf diese Punkte, kann er mit einem Tagesgeldkonto seinen Wertpapierbestand optimal ergänzen und ein höheres Maß an Flexibilität erlangen.
Sonntag, 13. Januar 2008
Die vier Grundpositionen im Handel mit Optionen
Wer mit Optionen handelt, sollte diese mächtigen Werkzeuge gut verstehen, weil sie zwar erhebliche Chancen bieten, aber auch mit Risiken und Fallstricken versehen sind.
Der Wert einer Option hängt von vielen verschiedenen Variablen ab. Nicht nur der Kurs des Basiswertes, sondern auch die Restlaufzeit der Option, die allgemeine Schwankungsintensität an den Märkten und der Zinssatz der am Markt gilt, stellen Preis bildende Faktoren dar.
An dieser Stelle sollen die vier Grundpositionen des Optionshandels vorgestellt werden. Sie sind die Basis des Geschäfts und finden Anwendung in vielen Konstruktionen wie zum Beispiel Zertifikaten.
Als erstes wäre da die wohl bekannteste aller Positionen: Der Kauf einer Kaufoption, in der Fachsprache auch Long Call genannt. Long steht für den Kauf von etwas. Der Begriff Call bezeichnet eine Kaufoption.
Ein Anleger mit dieser Position geht von ansteigenden Aktienkursen aus. Steigt der Aktienkurs, gewinnt er. Bei stagnierenden oder fallenden Kursen verfällt die Option wertlos. Der Verlust dieser Position ist daher beschränkt: Maximal das eingesetzte Kapital kann verloren gehen.
Das Gegenstück zu der Long Call Position ist die Short Call Position. Diese bezeichnet den Verkauf einer Kaufoption. Der Verkäufer bekommt die Optionsprämie. Dafür muss er aber die in der Option enthaltenen Rechte an den Käufer abtreten. Steigt der Aktienkurs an, dann gerät der Short Call in die Verlustzone. Da Aktienkurse unendlich weit steigen können, ist auch der maximal denkbare Verlust unendlich groß. Dies liegt daran, dass je teurer die zugrunde liegende Aktie wird, die Gewinne des Optionsinhabers steigen. Der Verkäufer als Gegenpart muss diese Gewinne zahlen. Daher wird ein Investor nur dann eine Short Call Position eingehen, wenn er von stagnierenden oder leicht fallenden Aktienkursen beim Basiswert ausgeht.
Long Put heißt eine andere Variante im Optionshandel und bezeichnet den Kauf einer Verkaufsoption. Hier wird mit fallenden Aktienkursen gerechnet. Je weiter der Kurs des Basiswertes fällt, desto höher sind die Gewinne, die aus einer Long Put Position resultieren. Der maximale Profit ist aber nicht unbegrenzt, da eine Aktie nur bis auf einen Kurs von Null fallen kann.
Wie bei jeder Long Position sind die Verluste auf den Einsatz begrenzt, in diesem Fall die Optionsprämie.
Die vierte Position ist der Short Put, die den Verkauf einer Verkaufsoption meint. Hier werden hinsichtlich des Basiswertes stagnierende oder leicht steigende Kurse erwartet. Fallende Kurse führen zu Verlusten. Der Gewinn ist auf die bei Abschluss des Geschäfts erhaltene Optionsprämie beschränkt.