Sonntag, 1. November 2009

Moderner Börsenhandel

Das Börsengeschehen bestimmt mittlerweile ganze Volkswirtschaften. Aber auch der kleine Mann der Straße kann heute mit Hilfe eines Brokers gute und passende Geschäfte an der Börse tätigen. Vor allem dieser Brokervergleich im Internet kann da sehr hilfreich und zielführend sein.
Die Brokerfirmen geben sich allesamt sehr große Mühe, leben sie doch vorwiegend vom Kunden und dessen Zufriedenheit. Nur ein erfüllter Kunde ist ein guter Kunde. Gerade
in Zeiten schwerer Wirtschaftskrisen halten die Spekulanten ihr Geld eher zusammen. Für Broker wird es daher auch immer schwieriger, zahlungskräftige Clientel als Kunden zu gewinnen. Aber auch kleine Kunden sind sehr gefragt bei Brokern. Schließlich häufen sich auch kleine Aufträge zu großen Ordern. So lassen sich größere Stückzahlen von Aktienpaketen an den Mann oder die Frau bringen.
Die Art und Weise wie Broker agieren wirkt heute nicht mehr so altbacken wie noch
vor hundertfünfzig Jahren. Viel zu groß ist der Fortschritt im Finanzdienstleistungssektor geworden, als dass man es mit einer veralteten Methodik im Handel an der Börse zu
tun hätte. Die Broker arbeiten am Computer mit modernster Software, um für die Kunden
rasch und schnell Börsengeschäfte tätigen zu können. Geschwindigkeit ist Trumpf an der Börse! Dies gilt vor allem in schwierigen Handelszeiten. In den letzten Jahren zeigte es sich häufig, dass gerade ein rasches Handeln unabdingbar für den Erfolg an der Börse war. Glücklich diejenigen, die sich einem guten Broker angeschlossen hatten und so auf ein perfektes Timing setzen konnten.
Vertrauen und Kontrolle bestimmen das Handeln an der Börse. Die Börsenaufsichtsbehörden sind für die Spielregeln an den Börsen zuständig. Sie sind es auch, die auf die Einhaltung derselben pochen. Nur Wenige leisteten sich bisher den Luxus gegen die Börsenregeln zu handeln. Meist wurden sie erwischt und vom Börsenhandel ausgeschlossen. Es handelte sich hierbei oft um Einzelpersonen, die es zum Glück nicht vermochten, die gesamte Branche durch ihr Handeln in Misskredit zu bringen.

Montag, 25. Mai 2009

Die ersten eigenen vier Wände

Es gibt viele Gründe sich auf die ersten eigenen vier Wände zu freuen. Ob man nun mit dem ersten Job auszieht, oder vielleicht zum Studienbeginn, es beginnt ein aufregendes Abenteuer. Bei allem Übermut sollte man aber nicht vergessen, das Projekt „Wohnung“ auch gut durchzuplanen. Zuallererst gilt es natürlich eine geeignete Wohnung zu finden. Nützlich sind hier Inserate in Tageszeitungen, Wohnungsbörsen im Internet, oder auch Anschläge direkt an der Uni. Dabei gibt es viele Dinge zu beachten, an die man möglicherweise nicht sofort denkt. Am allerwichtigsten sind natürlich die eigenen finanziellen Möglichkeiten. Daher sollte man sich nicht nur an der Höhe der Miete selbst, sondern auch an den Betriebskosten und den eventuell anfallenden Maklerkosten orientieren. Die Maklerkosten können unter Umständen bis zum dreifachen der Monatsmiete betragen, sind allerdings zumeist verhandelbar. Manchmal ist auch eine Ablöse für diverse Investitionen fällig. Außerdem wird oftmals eine Kaution eingehoben, die ebenfalls bis zur Höhe der dreifachen Miete reichen kann. Wenn sich dann die perfekte Wohnung gefunden hat, beginnen oftmals erst die Probleme – beginnend bei der Finanzierung. Die wenigsten jungen Erwachsenen haben genug Geld beiseite gelegt, um sich locker aus der Tasche eine komplette Wohnungseinrichtung zu finanzieren, ganz zu schweigen von den noch fehlenden Gebrauchsgegenständen wie etwa Geschirr oder Handtücher.

Wenn man dies alles zusammen zählt, muss man für den Einstieg in die Selbständigkeit schon ordentlich viel Geld investieren. Natürlich besteht auch hier die Möglichkeit Kredite aufzunehmen. Zu diesem Zweck gibt es verschiedenste Studentenkredite oder auch Umzugskredite die kleinere Summen zu günstigen Konditionen möglich machen. Der ein oder andere hat vielleicht fleißig in einen Bausparvertrag investiert und hat sich pünktlich zum Auszug über ein kleines Sümmchen gefreut. Für Studenten gibt es weiters auch oftmals Förderungen, die das Haushaltskonto für den Anfang aufstocken. Außerdem kann man sicherlich das ein oder andere Möbelstück aus der elterlichen Wohnung mitnehmen, und sich dadurch ein paar Euro sparen.

Montag, 18. Mai 2009

Die Bedeutung von einem Kostenerstattungsprinzip

Wenn durch eine Versicherung Behandlungskosten erstattet werden, wie es beispielsweise bei der ARAG Z100 der Fall ist, dann kann prinzipiell einmal zwischen zwei Varianten gewählt werden. Entweder nach einem Kostenerstattungsprinzip oder einem Sachleistungsprinzip. Zweiteres deckt durch die gesetzliche Krankenversicherung jene Kosten einer Behandlung, die vom Arzt oder der Versicherung als ausreichend angesehen werden. Das heißt, es wird gerade soviel gedeckt wie zur Gesundung bzw. zu einer Basisbehandlung notwendig ist. Alles was darüber hinaus geht, muss vom Patienten selber bezahlt werden. Ein wenig anders sieht die Handhabung beim Kostenerstattungsprinzip aus. Voraussetzung hierfür ist, dass der Patient ein Privatpatient ist. Das heißt, er zahlt seine Versicherung selbst und auch die Arztrechnungen werden direkt vom Patienten beglichen. Erst nach vollständiger Begleichung der Kosten hat der Patient die Möglichkeit die Rechnungen bei der jeweiligen Krankenversicherung einzureichen, um einen Gutteil oder einen bestimmten Teilbetrag der Behandlung wieder zurück zu erhalten. Für die Refundierung werden meist fix definierte Prozentsätze angewandt. Einerseits hat der Patient hier höhere Kosten selbst zu tragen, durch den Selbstbehalt und der Selbstversicherung.

Andererseits birgt dieses System der Selbstversicherung auch Vorteile in sich. Denn zum einen bleiben die Kosten für den Patienten somit gut ersichtlich und zum anderen erhält der Patient auch die Leistung und Behandlung, die er sich wünscht oder die er fordert. Denn wer zahlt, gibt den Ton vor! Das ist auch im Ärztewesen nicht sehr viel anders, als in anderen Branchen. Und darüber hinaus kann sich der Patient oder Selbstversicherer ja einen Teil der Kosten von der Krankenversicherungsanstalt zurückholen. Hier gilt es einige Regeln und Vorschriften einzuhalten, sowie vorgegebene Fristen zu berücksichtigen. Aber weiters handelt es sich dabei um einen definierten Vorgang, der immer gleich zu behandeln ist. Beide Prinzipien, das Sachleistungsprinzip und das Kostenerstattungsprinzip haben ihre Vorzüge, es kommt auf die jeweilige persönliche Situation drauf an, wofür die Entscheidung für sich selbst getroffen wird.

Donnerstag, 5. März 2009

Schwierige Vergleiche und Dollarspiele

Der Geldmarktfonds Vergleich ist ein besonders schwieriger, da die Finanzjongleure dieser Welt hier seit jeher mit sehr vielen Schwankungen zu rechnen haben. Man nehme doch nur die Zeit kurz nach dem 1. Weltkrieg, als Währungsverfall die Menschen völlig verarmte in Europa - und hier besonders in den Verliererländern wie Deutschland und Österreich. Hyper-Inflation sorgte für Massenarbeitslosigkeit, die nur durch die unsagbar hohen Reparationsforderungen der Siegermächte wieder einigermaßen ausgeglichen werden konnte. Das Geld war dennoch nichts mehr wert und verfiel Anfang der zwanziger Jahre immer mehr. Es musste gedruckt und gedruckt werden, um die immer größer werdenden Banknoten-Bündel auch physisch bereitstellen zu können.

Heutzutage wird zwar auch gedruckt, aber wir haben weder mit einer Hyper-Inflation zu kämpfen, noch mit der Notwendigkeit immer größere Mengen an physischem Geld bereit stellen zu müssen. Heute geht Vieles in unserem computergestützten Finanzsystem per Knopfdruck. Kurioserweise gab es noch nie soviel „virtuelles“ Geld im Umlauf wie im Jahre 2009 und zuvor. Experten sprechen davon, dass rund sechsmal mehr Geld im Umlauf steht, als physisch in Banknoten oder Münzform vorhanden ist. Geld wird schlichtweg unter der Banken im Innerbankverkehr nur noch kaum physisch angefordert. Finanz-Derivate werden mittels Mausklick und meist gar nicht erst physisch bezahlt. Stürzen dann die Börsen ab, wie im Herbst 2008 geschehen, und bricht ein Immobilienmarkt völlig ein in der größten Volkswirtschaft dieser Erde, den Vereinigten Staaten von Amerika, dann wird es gefährlich.
Die virtuellen Geldbestände einer Bank müssen physisch beglichen werden, da sämtliche Gläubiger nach ihrer Investition schreien und diese aus Panik und Vernunft zum größten Teile abziehen möchten. Nicht nur bei Lehmann sah man sich kurzerhand genötigt, den Bankenverkehr einzustellen.

Über Tage hinweg entstand so ein Finanz-Vakuum, welches auch drei Tage später nicht zu beenden war. So krachten binnen kürzester Zeit sämtliche Bankenwerte in den Keller. Die Aktienkurse vieler Finanztitel zeichnen heute (Anfang 2009) nur noch ein Viertel oder Fünftel ihres zuvorigen Wertes.
Über diese Finanzkrise ließen sich ganze Bände füllen. Eines sollte aber gewiss sein: Gelingt es den Vereinigten Staaten von Amerika nicht bald diese Krise wirksam in den Griff zu bekommen, wird es schon in den kommenden Jahren zu einer noch viel größeren Weltwirtschaftskrise kommen.