Samstag, 6. November 2010

Arbeit ist mehr als Anstrengung

Arbeit ist eine wichtige Tätigkeit unseres Lebens und zwar nicht nur deshalb, weil man damit Geld verdienen und somit seine Rechnungen bezahlen und vielleicht sogar in den Urlaub fahren kann, nein, auch deshalb, weil Arbeit seinen Teil dazu beiträgt, dass man sich besser fühlt, wenn man sich in seinem Beruf verwirklichen kann. Somit ist Arbeit definitiv eine Tätigkeit, die mehr als bloße Anstrengung ist, sie gibt uns auch Orientierung und hilft dabei, das Leben zu ordnen. Rein monotone Arbeit lässt diesen Effekt seltener auftauchen, denn Monotonie kann zu einer hohen körperlichen Belastung, Unterforderung und anderen Schäden führen.

Weil Arbeit eben einen sehr hohen Stellenwert hat, ist es besonders schlimm, wenn man berufsunfähig wird. Berufsunfähigkeit bedeutet, dass ein entscheidender Aspekt des Lebens verloren geht. Somit kann sich eine soziale und finanzielle Anspannung ergeben. Sozial deshalb, weil auf der Arbeit auch Kontakte geknüpft werden. Weitere Informationen zur Berufsunfähigkeitsversicherung finden Sie hier. Dennoch gibt es auch genügend Arbeiten, die monoton sind und in denen Selbstverwirklichung schwieriger zu erreichen ist. Diese Arbeiten werden großzügiger entlohnt und die Arbeiter zeichnen sich dadurch aus, dass sie extrinsisch motiviert sind. Das Geld ist der Anreiz zur Arbeit zu kommen und die Arbeit zu verrichten. Intrinsisch motivierte Menschen sind dagegen durch die Arbeit selbst motiviert. Sie sind durch die Tätigkeit, die sie ausüben, motiviert.

Die finanzielle Entlohnung ist natürlich auch wichtig, schließlich muss man ja davon leben, aber die eigentliche Motivation, die Arbeit durchzuführen, ist die Arbeit selbst. Motivation ist ein ganz wichtiger Faktor der Arbeit. Wer nicht motiviert ist, wird auch nicht arbeiten. Schlimm ist die Situation dann, wenn man motiviert ist, aber nicht arbeiten kann. Der Vergleich Berufsunfähigkeit eines Arbeitswilligen und Unlust eines Berufsfähigen ist ernüchternd. Der Eine will arbeiten, kann aber nicht, der Andere könnte, aber möchte nicht. Die Ungerechtigkeit des Lebens schlägt auch hier zu.